Wirtschaftsdaten

Mit der IVAM-Befragung – unserer jährlichen Wirtschaftsdatenerhebung unter Unternehmen und Forschungseinrichtungen der Mikrotechnik und verwandter Schlüsseltechnologien in Europa – beobachten wir die wirtschaftlichen Lage der Branche, ermitteln Trends und Perspektiven. Ausgewählte Ergebnisse und Grafiken aus der IVAM-Befragung und eine Zusammenfassungen der Ergebnisse jeder Befragung haben wir hier zusammengestellt.
09.03.2017

IVAM-Befragung 2017

In Europas Mikrotechnikbranche sind Anfang 2017 die Wachstumserwartungen für die kommenden drei Jahre ausgesprochen positiv. Über achtzig Prozent der Unternehmen erwarten im Zeitraum 2017 bis 2019 ein Umsatzwachstum. Auch die Mitarbeiterzahlen sollen bei mehr als drei Vierteln der Unternehmen steigen. Anlass zu diesem Optimismus dürften die guten Wachstumsquoten in den letzten vier Jahren gegeben haben: …
08.03.2017

Europas Mikrotechnikbranche signalisiert Wachstum

In Europas Mikrotechnikbranche sind Anfang 2017 die Wachstumserwartungen für die kommenden drei Jahre ausgesprochen positiv. Über achtzig Prozent der Unternehmen erwarten im Zeitraum 2017 bis 2019 ein Umsatzwachstum. Auch die Mitarbeiterzahlen sollen bei mehr als drei Vierteln der Unternehmen steigen.   Anlass zu diesem Optimismus dürften die guten Wachstumsquoten in den letzten vier Jahren gegeben …
07.03.2017

China soll USA als wichtigsten Überseemarkt überholen

Der Handel mit europäischen Mikrotechnikprodukten spielt sich weiterhin überwiegend innerhalb Europas ab. Die EU und die Europäische Freihandelsassoziation (EFTA) sind für über die Hälfte der Unternehmen die wichtigsten Absatzregionen.   Der wichtigste Überseemarkt ist momentan noch die USA. Dies soll sich im Lauf der nächsten drei Jahre ändern: In diesem Zeitraum soll China – derzeit …
05.03.2017

Personalisierung, Demografie und Vernetzung bestimmen Fortschritt in der Medizintechnik

Der Trend zu einer personalisierten medizinischen Versorgung ebenso wie demografische Entwicklungen und die Digitalisierung, aber auch Gesundheitspolitik und Kostendruck treiben den technischen Fortschritt in der Medizintechnik und im Gesundheitswesen an.   Aus Sicht der Mikrotechnikunternehmen ist die alternde Gesellschaft derzeit der stärkste Treiber für Innovationen in der Medizintechnik und Gesundheitsversorgung.   FuE-Anstrengungen in der Mikro- …
04.03.2017

Assistiertes und vernetztes Fahren machen die Autoindustrie wieder spannend

Assistiertes bzw. autonomes Fahren und die digitale Transformation sind derzeit die stärksten Treiber für Innovationen im Automobilbau. In den kommenden drei Jahren wird sich die Innovationstätigkeit in der Zulieferindustrie in Richtung digitaler Technologien verschieben; Anwendungen in der Fahrzeugvernetzung, für Navigation und Tracking werden zunehmen. Auch bei der Fahrzeugbeleuchtung werden neue Anwendungen entstehen.  Quelle: IVAM-Befragung 2017
03.03.2017

Nationalistische Tendenzen in USA und Europa beschäftigen die Mikrotechnikbranche

Die Vertreter der europäischen Mikrotechnikbranche empfinden die nationalistischen Tendenzen in der Wirtschaftspolitik der USA und die anti-EU-Tendenzen in einigen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union als externe, nicht beeinflussbare Unsicherheitsfaktoren. Über vierzig Prozent, darunter ein deutlich höherer Anteil (58,5 %) aus Forschung und Entwicklung, werten dies als Unsicherheitsfaktor.   Ein weiterer häufig genannter Unsicherheitsfaktor ist das wirtschaftliche …
02.03.2017

Fachkräfteknappheit bleibt Herausforderung für Mikrotechnikbranche

Sowohl Unternehmen als auch Forschungseinrichtungen der Mikrotechnik in Europa empfinden die Sicherung qualifizierter Arbeitskräfte als interne Herausforderung.   Jeweils etwa ein Drittel der Unternehmensvertreter machen sich außerdem Gedanken um die Wettbewerbsfähigkeit, die Innovationskraft und um die Profitabilität ihres Unternehmens.   Für Forschungseinrichtungen ist hingegen die Sicherung der Finanzierung die zweitgrößte interne Herausforderung nach der Fachkräftesicherung. …
01.03.2017

Die digitale Transformation ist kein Umbruch für die Mikrotechnikbranche

Die innovative Mikrotechnikbranche, die den technischen Fortschritt maßgeblich mitgestaltet, empfinden die Digitalisierung nicht als Umbruch: Fast ein Drittel der der Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Europa wertet die digitale Transformation nicht als neue Entwicklung, da man sich schon in der Vergangenheit mit neuen digitalen Technologien auseinandergesetzt habe.   Die digitale Transformation ist dennoch ein Thema, das …
28.02.2017

Mikrotechnikbranche forscht und liefert für digitale Anwendungen

Vor allem auf die FuE-Tätigkeit in der Mikrotechnik hat die digitale Transformation einen deutlichen Einfluss: 37,7 % der Forschungseinrichtungen entwickeln neue Produkte oder Technologien für die Digitalisierung.   In der Mikrotechnikindustrie hat die digitale Transformation bisher knapp ein Fünftel der Unternehmen zur Entwicklung neuer Produkte oder Technologien angeregt. Ein etwas höherer Anteil der Unternehmen (23,5 …
01.04.2016

IVAM-Befragung 2016

Mikrotechnik-Branche ist investitions- und innovationsfreudig Vor dem Hintergrund des weiterhin niedrigen Investitionsniveaus in Europa zeigt sich die Mikrotechnik-Branche relativ investitions- und innovationsfreudig. Laut IVAM-Befragung will mehr als ein Drittel der europäischen Mikrotechnik-Unternehmen 2016 mehr investieren und die FuE-Anstrengungen intensivieren. Seit 2012 hat die Mikrotechnik-Industrie einen anhaltenden Aufwärtstrend zu verzeichnen. Ausgebremst wird die Innovationskraft der Branche …
30.03.2016

Anhaltender Aufwärtstrend in der europäischen Mikrotechnik-Branche

In den vergangenen Jahren hat sich die Geschäftslage der europäischen Mikrotechnik-Branche kontinuierlich verbessert. Der Anteil der Unternehmen, die ihre Geschäfte gegenüber dem jeweiligen Vorjahr steigern konnten, ist seit 2012 immer weiter gestiegen.  Besonders in den Bereichen Aufträge, Produktion, Absatz und Export konnte die Branche deutliche Steigerungsraten verzeichnen.   Für 2016 sagen die europäischen Mikrotechnik-Unternehmen weitere …
29.03.2016

Mikrotechnik-Branche ist investitions- und innovationsfreudig

Vor dem Hintergrund des weiterhin niedrigen Investitionsniveaus in Europa zeigt sich die Mikrotechnik-Branche relativ investitions- und innovationsfreudig. Laut IVAM-Befragung will mehr als ein Drittel der europäischen Mikrotechnik-Unternehmen 2016 mehr investieren und die FuE-Anstrengungen intensivieren.   Bei den Investitionen sind es mit 35,4% gut zehn Prozent mehr Unternehmen als 2015 (25,3%), die sich im Lauf des …
28.03.2016

Elektromobilität ist Innovationstreiber der deutschen Mikrotechnik-Industrie

In Deutschland haben die Energiewende und die Nachfrage nach neuen Antriebkonzepten für die Elektromobilität der Zulieferbranche einen Innovationsschub verliehen und neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnet. Während im Rest Europas weiterhin die Medizintechnik der wichtigste Zuliefermarkt für den höchsten Anteil der Unternehmen ist, hat in Deutschland die Automobilindustrie der Medizintechnik den Rang als Top-Zielmarkt abgelaufen. Neben der Elektromobilität …
27.03.2016

Hohe FuE-Intensität kennzeichnet Mikrotechnik-Branche

Die europäische Mikrotechnik-Branche zeichnet sich durch eine hohe FuE-Intensität aus. Im Jahr 2015 haben 28 Prozent der Unternehmen mehr als 20 Prozent ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung gesteckt.   Quelle: IVAM-Befragung 2016
18.03.2016

Großbritanniens Hightech-Branche fürchtet negative Folgen des „Brexit“

Großbritanniens forschungsintensive Hightech-Branche fürchtet den „Brexit“. Ein Austritt ihres Landes aus der EU würde sich negativ auf ihr Geschäft bzw. ihre Forschungsleistung auswirken, glauben 70% der Hightech-Unternehmen und -Forschungseinrichtungen in Großbritannien. Nur ein Fünftel (20%) verspricht sich positive Effekte.   Die Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Großbritannien sorgen sich vor allem um ihre Innovationsleistung und die …
17.03.2016

„Brexit“ dürfte Wachstum der britischen Hightech-Branche hemmen

Knapp drei Viertel (74%) der europäischen Hightech-Unternehmen ist überzeugt, der „Brexit“ würde sich negativ auf das Wachstum der Hightech-Industrie in Großbritannien auswirken. Nur 33% sagen auch negative Auswirkungen auf das Branchenwachstum in der übrigbleibenden EU voraus.   Während die Befragten in anderen europäischen Ländern vor allem Nachteile für die britische Industrie voraussagen, sehen die Briten …
16.03.2016

Internationale Zusammenarbeit in der Hightech-Branche würde durch „Brexit“ leiden

Die Mehrheit (65%) der Unternehmen der Mikro- und Nanotechnik in Europa erwartet, dass britische Firmen im Fall des Austritts Großbritanniens aus der EU Einschränkungen in der internationalen Zusammenarbeit hinnehmen müssten. Für die Zusammenarbeit in der übrigen EU erwarten nur 35% negative Folgen.   In Großbritannien sieht eine Mehrheit der Hightech-Unternehmen auch internationale Zusammenarbeit in der …
15.03.2016

Beim „Brexit“ hätte Großbritannien schlechte Karten bei der Neuverhandlung von Handelsbeziehungen mit der EU

Vertreter der Mikro- und Nanotechnologie-Branche in Europa schätzen, dass Großbritannien als Nicht-EU-Mitglied bei der Neuregelung des Handels mit der EU schlechte Karten hätte. Mehr als die Hälfte hält die Chancen des Landes auf vorteilhafte Handelsvereinbarungen mit der EU für schlecht.   Der „Brexit“ hätte vermutlich keinen so großen Einfluss auf die Position Großbritanniens außerhalb der …
14.03.2016

Teilassoziierter Status der Schweiz behindert Innovation und Zusammenarbeit in der Mikrotechnik

Der teilassoziierter Status der Schweiz im EU-Rahmenprogramm Horizon 2020, in den die EU die Schweiz nach dem Referendum zur Massenweinwanderungsinitiative im Februar 2014 versetzt hat, behindert Innovation und Zusammenarbeit in der Mikrotechnik.   Die große Mehrheit (83%) der Unternehmen und Forschungseinrichtungen in der Schweiz stimmt zu, dass der Status der Schweiz als teilassoziiertes Mitglied sich …
13.03.2016

Schweizer Hightech-Branche möchten Verhältnis zur EU weiter über bilaterale Verträge regeln

Die Mehrheit der Schweizer Organisationen möchte die Beziehung zur EU ab 2017 durch bilaterale Verträge geregelt sehen. Ein Drittel würde ein institutionelles Rahmenabkommen vorziehen. Nur ein Viertel würde die EU- Vollmitgliedschaft begrüßen.   Die EU-Vollmitgliedschaft und ein Beitritt zur Euro-Zone könnten den Schweizer Mikrotechnik-Organisationen durchaus Vorteile bringen – nämlich weniger Bürokratie z.B. bei der Beschaffung …